Ingo Sparenborg ist bei Nomotec zuständig für die Angebotssachbearbeitung.
Hier erfolgen die ersten Schritte der Arbeitsvorbereitung, wenn ein neuer Kundenauftrag bei uns eingeht. Herr Sparenborg verfügt über jahrelange Erfahrung in den Bereichen Elektromontagen, Elektrokonstruktion, Arbeitsvorbereitung und Kalkulation. Für Nomotec ist er seit Gründung, also November 2012, tätig.
Herr Sparenborg, als Sachbearbeiter für Angebote stehen Sie ganz am Anfang des Produktionsprozesses bei Nomotec. Welche Aufgaben kommen auf Sie zu, wenn ein Kundenauftrag bei Ihnen eingeht?
Zunächst prüfe ich, ob es sich um einen neuen Kunden handelt oder ob er unsere Leistungen bereits in Anspruch genommen hat. Ist Letzteres der Fall, schaue ich nach, ob wir das bestellte Bauteil schon einmal gefertigt haben. Das vereinfacht den Ablauf natürlich erheblich, weil ich dann weiß: Wir können das.
Das leuchtet ein. Wie sieht es aber aus, wenn der Kunde oder das zu produzierende Teil neu ist?
Dann setze ich mich mit der Produktionsabteilung bzw. deren Leiter zusammen, um die Machbarkeit des Auftrages zu überprüfen. Dazu gehört – wenn die Order unsere Kunststofftechnik oder den 3D Druck betrifft – ob wir das gewünschte Material verarbeiten und unsere Maschinen für die Ausführung und die Abmessungen programmiert werden können.
Bei der Baugruppenfertigung und Kommissionierung geht es mehr um die Leistungsfähigkeit unserer Maschinen und Mitarbeiter, weniger um das Material.
Nehmen wir an, diese Voraussetzungen sind erfüllt. Wie geht es dann weiter?
Wenn die Produktion grünes Licht gegeben hat, berechne ich nach Rücksprache mit dem Einkauf eventuelle Materialkosten sowie die erforderlichen Arbeitsstunden für die Fertigung und die Versandvorbereitung. Auf dieser Basis erstelle ich ein Angebot und schicke dies dem Kunden. Meine Arbeit ist damit erledigt. Nimmt der Kunde das Angebot an, sind andere Abteilungen von Nomotec gefragt.
Herr Sparenborg, wir bedanken uns für dieses Gespräch.